Miki: Wandzeitung 2.0 im Change-Projekt?
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Anlässlich des Creativity World Forums tauchte wieder mal ein weiterer Ableger der 2.0-Familie in meinem Gesichtskreis auf: Das Miki. Irgendwie trendy und noch einigermaßen unverbraucht, läd es einen zum Hin- und Herschubsen der Bilder ein: ein gefundenes Spielzeug für alle iPhone-Nutzer.
Mein erste Reaktion war Begeisterung: ein neues Tool, das mit wenig Aufwand schick aussehen kann (Miki steht schließlich für Magazin + Wiki) und zum Mitmachen einläd. Meine zweite Reaktion: ist schnell langweilig. Doch dann kam ich ins Nachdenken und das Ding ließ mich nicht mehr los:
- es ist billig (jeder kann sein privates Miki unter http://my-miki.com kostenfrei anlegen, die professionelle Nutzung kostet einen kleinen Beitrag)
- es ist einfach zu erstellen
- ist interaktiv
- macht mehr Spaß als in einer Foliensammlung zu blättern und
- es ist mit wenig Aufwand nah am „Glamour“ eines Magazins
Ist das nicht ein ideales Tool, um in einem größeren Change-Prozess das Projekt, seine Ziele, Meilensteine, Akteure, Erfolge usw. festzuhalten?
Gerade weil es so einfach ist, gerade weil es leicht schick aussieht und auf alle möglichen dahinterliegenden Informationen verlinkt werden kann, bietet es sich doch für Projektdarstellungen zur Laufzeit geradezu an. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Lust-Faktor die User zu einem Projekt-Miki hinzieht. Irgendwie hält dieser Lust-und-Neugier-Effekt erstaunlich lange an. Ich blättere immer noch gerne im Miki des Creativity World Forums 2009: http://my-miki.com/miki/cwf/#cwf
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